Infoabend im Güglinger Römermuseum am 19.05.2017
Wie kann man die Kommunalpolitik besser an den Mann/an die Frau bringen? Und das gerade in den Zeiten, in denen keine Wahl stattfindet? Diese spannende Frage stellt sich die FUW seit längerer Zeit. Denn unbestritten ist das Tagesgeschäft des Gemeinderats manchmal auch recht trocken, und meistens werden die Themen erst kurz vor der Sitzung veröffentlicht, so dass die Zeit für eine Einbindung der Bürger oftmals zu knapp ist. Auch an der Anzahl der Zuhörer in den öffentlichen Sitzungen ist abzulesen, dass die Kommunalpolitik nur wenige Interessierte „hinter dem Ofen hervor lockt“. Diese Erkenntnisse waren der Auslöser für ein neues Format, das am 19. Mai im Römermuseum seine Premiere hatte: Die FUW lud zu einem Info-Abend im römischen Ambiente ein. Und, siehe da, es waren tatsächlich zahlreiche Besucher erschienen, die das Gesprächsangebot interessiert annahmen. Anwesend waren natürlich die meisten der aktiven FUW-Stadträte, aber ebenso auch drei ehemalige Ratsmitglieder. Doch darüber hinaus erschienen 13 interessierte Gäste, die keinen aktuellen oder ehemaligen Bezug zur Ratsarbeit haben. Doch zunächst einmal übernahm Enrico De Gennaro als Hausherr die Regie und führte die Besucher in einer knappen Stunde durch seine „heiligen Hallen“. Und er macht seine Sache in bewährter Manier tadellos, denn die Resonanz war einheitlich: Egal ob Stammbesucher, ob Bürger, die schon längere Zeit nicht mehr vor Ort waren, oder ob Gäste, die das Museum zum ersten Mal zu sehen bekamen – alle waren beeindruckt vom Ambiente des Römermuseums und von der Qualität der Ausstellungsräume. Anschließend versammelten sich die Besucher im Museumscafé, wo sie von Ulrich Scheerle als 1.Vorsitzenden der FUW begrüßt wurden. Er präsentierte die eigens für diesen Abend erstellte Infobroschüre, in der die wichtigsten Fakten zur Freien Unabhängigen Wählervereinigung erklärt werden: Den Auftakt macht die Rubrik „Wofür steht die FUW?“, in der die wesentlichen Grundzüge der FUW- Überzeugungen zusammengefasst sind. Auf den folgenden Seiten werden die aktuellen Stadträte und der erweiterte Vorstand der FUW vorgestellt, es wird ein Rückblick in die Sitzverteilung der Gemeinderats- Wahlperioden seit 1975 vorgenommen und außerdem sind die Vereinssatzung und auch Auszüge aus der Gemeindeordnung Baden-Württemberg abgedruckt. Ein rundum gelungenes und kompaktes Infoheft, das sicher auch bei zukünftigen Veranstaltungen zum Einsatz kommen wird. Markus Xander als Fraktionssprecher gab anschließend einen kurzen Überblick über die aktuellen Themen im Gemeinderat. Er ging allerdings gar nicht erst in die Tiefe, sondern forderte die Anwesenden auf, gleich ihre Fragen zu stellen. Und dieses Angebot wurde gerne angenommen. Es entwickelte sich ein reger Austausch zu Themen wie die Verkehrsprobleme an der Bushaltestelle am Marktplatz, die Parksituation in einigen Straßen, die Umgehungsstraße Güglingen-Pfaffenhofen, die (damalige) Dauerbaustelle in Frauenzimmern und die damit verbundene Umleitungsproblematik. Aber die Anwesenden nutzten auch die Chance, ihre Fragen zur Arbeitsweise des Gemeinderats und der FUW-Fraktion zu stellen: Wie arbeitet die Fraktion? Gibt es einen Abstimmungszwang? Wie wird die Umsetzung von Beschlüssen kontrolliert und eingefordert? Wie ist das Arbeitsklima zwischen Gemeinderat und Verwaltung? Wie zeitaufwändig ist die Gemeinderatsarbeit? / -sf-
Wir über uns Aktivitäten Galerie
Infoabend im Güglinger Römermuseum am 19.05.2017
Wie kann man die Kommunalpolitik besser an den Mann/an die Frau bringen? Und das gerade in den Zeiten, in denen keine Wahl stattfindet? Diese spannende Frage stellt sich die FUW seit längerer Zeit. Denn unbestritten ist das Tagesgeschäft des Gemeinderats manchmal auch recht trocken, und meistens werden die Themen erst kurz vor der Sitzung veröffentlicht, so dass die Zeit für eine Einbindung der Bürger oftmals zu knapp ist. Auch an der Anzahl der Zuhörer in den öffentlichen Sitzungen ist abzulesen, dass die Kommunalpolitik nur wenige Interessierte „hinter dem Ofen hervor lockt“. Diese Erkenntnisse waren der Auslöser für ein neues Format, das am 19. Mai im Römermuseum seine Premiere hatte: Die FUW lud zu einem Info-Abend im römischen Ambiente ein. Und, siehe da, es waren tatsächlich zahlreiche Besucher erschienen, die das Gesprächsangebot interessiert annahmen. Anwesend waren natürlich die meisten der aktiven FUW-Stadträte, aber ebenso auch drei ehemalige Ratsmitglieder. Doch darüber hinaus erschienen 13 interessierte Gäste, die keinen aktuellen oder ehemaligen Bezug zur Ratsarbeit haben. Doch zunächst einmal übernahm Enrico De Gennaro als Hausherr die Regie und führte die Besucher in einer knappen Stunde durch seine „heiligen Hallen“. Und er macht seine Sache in bewährter Manier tadellos, denn die Resonanz war einheitlich: Egal ob Stammbesucher, ob Bürger, die schon längere Zeit nicht mehr vor Ort waren, oder ob Gäste, die das Museum zum ersten Mal zu sehen bekamen – alle waren beeindruckt vom Ambiente des Römermuseums und von der Qualität der Ausstellungsräume. Anschließend versammelten sich die Besucher im Museumscafé, wo sie von Ulrich Scheerle als 1.Vorsitzenden der FUW begrüßt wurden. Er präsentierte die eigens für diesen Abend erstellte Infobroschüre, in der die wichtigsten Fakten zur Freien Unabhängigen Wählervereinigung erklärt werden: Den Auftakt macht die Rubrik „Wofür steht die FUW?“, in der die wesentlichen Grundzüge der FUW-Überzeugungen zusammengefasst sind. Auf den folgenden Seiten werden die aktuellen Stadträte und der erweiterte Vorstand der FUW vorgestellt, es wird ein Rückblick in die Sitzverteilung der Gemeinderats-Wahlperioden seit 1975 vorgenommen und außerdem sind die Vereinssatzung und auch Auszüge aus der Gemeindeordnung Baden- Württemberg abgedruckt. Ein rundum gelungenes und kompaktes Infoheft, das sicher auch bei zukünftigen Veranstaltungen zum Einsatz kommen wird. Markus Xander als Fraktionssprecher gab anschließend einen kurzen Überblick über die aktuellen Themen im Gemeinderat. Er ging allerdings gar nicht erst in die Tiefe, sondern forderte die Anwesenden auf, gleich ihre Fragen zu stellen. Und dieses Angebot wurde gerne angenommen. Es entwickelte sich ein reger Austausch zu Themen wie die Verkehrsprobleme an der Bushaltestelle am Marktplatz, die Parksituation in einigen Straßen, die Umgehungsstraße Güglingen-Pfaffenhofen, die (damalige) Dauerbaustelle in Frauenzimmern und die damit verbundene Umleitungsproblematik. Aber die Anwesenden nutzten auch die Chance, ihre Fragen zur Arbeitsweise des Gemeinderats und der FUW- Fraktion zu stellen: Wie arbeitet die Fraktion? Gibt es einen Abstimmungszwang? Wie wird die Umsetzung von Beschlüssen kontrolliert und eingefordert? Wie ist das Arbeitsklima zwischen Gemeinderat und Verwaltung? Wie zeitaufwändig ist die Gemeinderatsarbeit? / -sf-
Wir über uns Aktivitäten Galerie